Im Rahmen der Versicherungsbeantragung wird der Versicherungsbeginn festgelegt. Ab diesem Datum besteht voller Versicherungsschutz. Es gibt keine Wartezeiten. 

Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind Zahnersatzbehandlungen, welche vor dem Versicherungsbeginn bereits begonnen haben. Auch Behandlungen, für die eine Zusage der gesetzlichen Krankenkasse vorliegt, deren Datierung ebenfalls vor dem Versicherungsbeginn liegt, sind nicht versichert. 

Zu Beginn der Versicherung sind maximale Entschädigungsleistungen definiert (temporäre Leistungsstaffel). Die Höhe ist abhängig von der Anzahl der bereits fehlenden Zähne bzw. der Anzahl des bereits vorhandenen Zahnersatzes.

Die anfängliche Höchstentschädigung schütz die Versichertengemeinschaft und sorgt für Preisstabilität über viele Jahre hinweg.

Nach Ablauf der temporären Leistungsstaffel gibt es keine weitere vertraglich vereinbarte Höchstentschädigung. 

Eine exakte, individuelle Angabe dazu finden Sie im Onlineangebot.

Sowohl fehlende Zähne als auch bereits vorhandener Zahnersatz sind in Grenzen vollständig mitversichert.

Mehr dazu finden Sie unter: Leistungsplus

Die günstige Zahnzusatzversicherung läuft mindestens bis zum 31.12. des Folgejahres und muss mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt werden.  Erfolgt keine Kündigung verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. 

Voraussetzung für den Abschluss unserer Zahnzusatzversicherung Premium ist die Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse oder Anspruch auf freie Heilfürsorge. 

Erstattet die GKV keine Leistung für eine Zahnersatzbehandlung, da diese Leistung nicht im Leistungskatalog vorgesehen ist, zahlen wir den vereinbarten Kostenerstattungssatz auch ohne Vorleistung der GKV.

Erbringt die GKV / Heilfürsorge keine Vorleistung, weil die Behandlung im Ausland oder – innerhalb Deutschlands – durch einen Zahnarzt ohne Kassenzulassung (Privatzahnarzt) erfolgt, wird ein fiktiver GKV-Erstattungssatz in Höhe von 30 % angenommen und auf die Erstattungsleistung des versicherten Tarifes angerechnet.

Zum Zahnersatz gehören bedingungsgemäß:

• Kronen, Teilkronen, Teleskopkronen, Stiftzähne
• Einlagefüllungen (Inlays) aus Edelmetall oder Keramik
• Onlays (auch bei Versorgung eines Einzelzahnes oder Repositionierungsonlays)
• Brücken
• Veneers, soweit deren Einsatz nicht nur aus kosmetischen Gründen erfolgt
• herausnehmbarer Zahnersatz
• implantatgetragener Zahnersatz
• implantologische Leistungen, insbesondere die damit in Zusammenhang stehenden weichgewebs- und knochenaufbauenden Maßnahmen und das Freilegen des Implantats
• Aufbaufüllungen
• Eingliederung von Provisorien
• notwendige Reparaturen des Zahnersatzes zur Wiederherstellung von dessen Funktionsfähigkeit
• Keramikverblendungen bis einschließlich Zahn acht (letzter Zahn) jedes Quadranten

Zu den erstattungsfähigen Aufwendungen gehören, soweit sie im unmittelbaren Zusammenhang mit einer Zahnersatzmaßnahme stehen:

• funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen
• Aufbissbehelfe und Schienen einschl. der Material- und Laborkosten bis maximal 500 EUR je Versicherungsjahr
• Diagnostik (Beratung; Vor- und Nachuntersuchungen; implantatbezogene Analyse; bildgebende Verfahren wie bspw.
  Röntgen, Computertomographie, Sonographie oder digitale
  Volumentomographie)
• chirurgische Leistungen
• lokale Anästhesien
• zahntechnische Leistungen (Material- und Laborkosten) einschl. besonderer Herstellungsverfahren wie z.B. Cerec-Kronen, Teilkronen und Inlays

Der Versicherungsschutz gilt weltweit.

Erstattungsfähig sind Aufwendungen maximal bis zu der Höhe, wie sie bei Behandlung in Deutschland ohne den Abschluss einer Honorarvereinbarung entstanden wären.